Geokunststoffdichtungsbahn 1,0 mm für Fisch und Garnelen
1. Überlegene Haltbarkeit unter Belastung
Die Zugfestigkeit (≥ 27 N/mm) und Bruchdehnung (≥ 700 %) der Geokunststoffdichtungsbahn ermöglichen es ihr, Bodenbewegungen, schwerem Gerät und der Aktivität von Wassertieren standzuhalten, ohne zu reißen. Beispielsweise übertrifft ihre Durchstoßfestigkeit (≥ 320 N) in Garnelenteichen die von 0,75 mm dicken Dichtungsbahnen um 25 % und reduziert so die Austauschkosten.
2. Umwelt- und Betriebseffizienz
Durch die Verhinderung von Wasserversickerung reduziert die Auskleidung den täglichen Wasserverbrauch in Fischzuchtbetrieben um 30–50 %. Ihre glatte Oberfläche hemmt zudem das Unkrautwachstum, wodurch der Bedarf an chemischen Behandlungsmethoden um 60 % sinkt und die Wasserqualität verbessert wird. Eine Fallstudie in Indonesien zeigte einen Anstieg der Überlebensrate von Garnelen um 20 % nach der Umstellung auf HDPE-Auskleidungen, bedingt durch die verringerte Krankheitsübertragung durch Bodenverunreinigungen.
3. Kosteneffizienz im Zeitverlauf
Die Anschaffungskosten sind zwar 15–20 % höher als bei Tondichtungsbahnen, doch die 25-jährige Lebensdauer der 1,0 mm dicken HDPE-Geomembran und der geringe Wartungsaufwand führen zu 40 % niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Dank ihres geringen Gewichts (1,0 kg/m²) reduziert sich der Transport- und Montageaufwand im Vergleich zu Beton um 30 %.
Geokunststoffdichtungsbahn 1,0 mm für Fisch und Garnelen
Abstrakt
Hochdichte Polyethylen-Geomembranen (HDPE) mit einer Dicke von 1,0 mm haben sich in der modernen Aquakultur, insbesondere in der Fisch- und Garnelenzucht, als unverzichtbarer Werkstoff etabliert. Dieser Artikel untersucht die technischen Spezifikationen, Leistungsvorteile und Anwendungsbereiche von 1,0 mm dicken HDPE-Geomembranen anhand empirischer Daten und Industrienormen. Zwei Vergleichstabellen analysieren wichtige physikalische Eigenschaften und anwendungsspezifische Vorteile, während drei zentrale Vorteile die Überlegenheit gegenüber herkömmlichen Materialien hervorheben.
Wichtige technische Spezifikationen
Die 1,0 mm dicke HDPE-Geomembran wurde entwickelt, um die strengen Anforderungen der Aquakultur zu erfüllen. Ihre Leistungskennzahlen wurden durch internationale Normen wie ASTM GRI-GM13 und ISO 9001 validiert. Tabelle 1 fasst ihre wichtigsten physikalischen Eigenschaften zusammen:
Tabelle 1: Physikalische Eigenschaften von 1,0 mm HDPE-Geomembranen
| Eigentum | Spezifikationsbereich | Prüfverfahren (ASTM) | Auswirkungen auf die Branche |
Dicke |
1,00 ± 0,05 mm |
Dh199 |
Gewährleistet gleichmäßige Wasserdichtigkeit und Langlebigkeit |
Dichte |
≥0,940 g/cm³ |
D1505 |
Eine hohe Materialdichte verhindert das Auslaugen von Chemikalien. |
Zugfestigkeit |
≥15 N/mm (vertikal/horizontal) |
D6693 Typ IV |
Widersteht Verformungen unter hohen Lasten oder Bodenbewegungen |
Zugfestigkeit |
≥27 N/mm (vertikal/horizontal) |
D6693 Typ IV |
Widersteht dem Durchstechen durch scharfe Gegenstände (z. B. Garnelenscheren) |
Dehnung beim Bruch |
≥700% |
D6693 Typ IV |
Flexibilität zur Anpassung an Unebenheiten des Geländes |
Reißfestigkeit (rechter Winkel) |
≥125 N |
D1004 |
Verhindert Risse bei der Installation oder Teichpflege |
Durchstoßfestigkeit |
≥320 N |
D4833 |
Unerlässlich für Garnelenteiche mit abrasivem Untergrund |
Oxidationsinduktionszeit (OIT) |
≥100 min (Normaldruck) |
Verdammt |
UV-Beständigkeit für langfristige Außenbewitterung |
Anwendungsszenarien
Die 1,0 mm dicke Geokunststoffdichtungsbahn findet aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit breite Anwendung in unterschiedlichsten Aquakultursystemen:
Süßwasser- und Meerwasserfischteiche: Es werden undurchlässige Barrieren geschaffen, um Wasserverlust und Bodenverunreinigung zu verhindern und die Häufigkeit des Wassernachfüllens im Vergleich zu nicht ausgekleideten Teichen um bis zu 40 % zu reduzieren.
Garnelen- und Hummerfarmen: Die hohe Durchstoßfestigkeit (≥320 N) hält aggressivem Grabverhalten stand, während glatte Oberflächen die Biofouling-Bildung minimieren.
Rezirkulierende Aquakultursysteme (RAS): Werden in industriellen Tanks und Filterbecken eingesetzt, um das Wasser von Betonstrukturen zu isolieren und so chemische Wechselwirkungen zu verhindern, die Wasserlebewesen schädigen.
Brütereianlagen: Bietet sterile Umgebungen für die Anzucht von Sämlingen und verfügt über UV-beständige Eigenschaften, die die Materialintegrität über 20–30 Jahre Sonneneinstrahlung gewährleisten.
Vergleichbare Vorteile gegenüber herkömmlichen Materialien
Tabelle 2 stellt 1,0 mm dicke HDPE-Geomembranen herkömmlichen Materialien wie Beton- und Tondichtungsbahnen gegenüber:
Tabelle 2: Leistungsvergleich mit herkömmlichen Materialien
| Metrisch | 1,0 mm HDPE-Geomembran | Betonauskleidungen | Tonliner |
Installationszeit |
1–3 Tage (für 1.000 m²) |
7–14 Tage |
10–20 Tage |
Wasserrückhalteeffizienz |
99,9 % (keine Sickerung) |
90–95 % (Risse im Laufe der Zeit) |
85–90 % (Erosionsrisiko) |
Instandhaltungskosten |
Niedrig (keine Rissreparaturen) |
Hoch (häufiges Ausbessern) |
Mittel (erneute Bewerbung erforderlich) |
Chemische Beständigkeit |
Ausgezeichnet (pH 2–12) |
Schlecht (alkalische Auslaugung) |
Mäßig (Säureempfindlichkeit) |
Lebensdauer |
20–30 Jahre (im Freien) |
10–15 Jahre |
15–20 Jahre |
Abschluss
Die 1,0 mm dicke HDPE-Geomembran stellt eine wegweisende Lösung für nachhaltige Aquakultur dar und vereint technische Präzision mit ökologischen Vorteilen. Ihre robusten physikalischen Eigenschaften, bestätigt durch ASTM- und ISO-Normen, gewährleisten Zuverlässigkeit auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Gleichzeitig machen die langfristigen Kosteneinsparungen und die hohe Betriebseffizienz sie unverzichtbar für die moderne Fisch- und Garnelenzucht. Angesichts des globalen Wachstums der Aquakulturproduktion wird der Einsatz solcher fortschrittlicher Materialien entscheidend sein, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren.




